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Trötchen, das Sauriermädchen - Trompeten-Musical

Komponist: Andraschek Siegmund
Arrangeur: Hörst Rupert
Gattung: Trompeten-Musical
Schwierigkeit: B-C
Format: A4
Besetzung: Ensemble gemischt

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Trötchen, ein Parasaurolophusmädchen (eine Saurierart mit einem im Kopf inteqgrierten Klanghorn, mit dem sie - wie die Wissenschaft vermutet - trompetenartige Klänge produzieren konnte) ist gegen die Familientradition keine begnadete Tröterin. In der Obhut eines geduldigen Lehrers lernt sie aber sehr schnell - und wird zur Heldin, die durch ihr Getröte ganz Dinostadt rettet. Soweit die inhaltlichen Eckdaten dieses kleinen Büchleins, welches das erste Exemplar einer Serie ist, die den Zugang zu verschiedensten Musikinstrumenten eröffnen kann. Ein Bilderbuch, ein Hörbuch, eine MusikCD, das ist das Angebot, welches im Trötchen-Package enthalten ist. Der Text wurde von Thomas Schiretz geschrieben, einem Musiklehrer aus Österreich. Auch bei der Musik und den Illustrationen waren Österreicher am Werk. Aus der Feder von Siegmund Andraschek stammt die Musik. Es handelt sich dabei um Musikstücke, mit denen die klangliche, aber auch die stilistische Bandbreite der Trompete hörbar gemacht werden. Eine nette Swingnummer wird einem fanfarenähnlichem Eröffnungsthema entgegengestellt. Eine wunderbare Flügelhornballade ist genauso enthalten wie ein zackiger Parademarsch. Arrangiert ist alles für ein Trompetenquartett mit Rhythmusgruppe. Die skurrilen saurierähnlichen Protagonisten aus Dinostadt hat der Karikaturist und Illustrator Rupert Hörbst aufs Papier gebracht. Die Verwendungsmöglichkeiten der Trötchen-Geschichte sind vielfältig. Neben der Hör- und Bilderbuchvariante besteht natürlich auch die Möglichkeit die Musikstücke konzertant aufzuführen. Aber auch eine Inszenierung in szenischer Art und Weise kann den Rahmen für diese Art der Musikvermittlung bilden.
 
So geschehen bei der Uraufführung bei den Vöcklabrucker Trompetentagen: Der musikalische Part wurde von der Landesmusikschule Vöcklabruck in Zusammenarbeit mit der Trompetenklasse der Anton Bruckner Privatuniversität übernommen. In die Rollen der witzigen Sauriergestalten schlüpften Schüler der Musikhauptschule Timelkam. Der Illustrator des Buches Rupert Hörbst hat mit eben diesen Schülern in einem Workshop das Bühnenbild gestaltet. Eine Gruppe von überlebensgroßen nahen Verwandten der Trötchenfamilie bevölkerte die Bühne. Zwischen und auf diesen Gestalten aus Holz bewegten sich die Schauspieler. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: vorschulkinder in Saurierkostümen, Trompeter mit grünem Irokesenschnitt. Auch ein Erzähler allein kann ausreichen, um den inhaltlichen Rahmen zu definieren. Wer sich mit den modernen Stilmitteln der Visualisierung profilieren möchte, kann in Form einer Bildpräsentation die niedlichen Saurier über die Köpfe der Musiker projizieren.
 

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