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Westcoast Concerto

Komponist: Vlak Kees
Gattung: für Klavier und Blasorchester
Schwierigkeit: C-D
Dauer: 12:58 Minuten
Format: A4
Besetzung: Blasorchester
Zu hören auf: siehe untenstehende CD-Empfehlungen!

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Tonprobe:



Nach dem Erfolg der „New York Overture“ entschloss sich Kees Vlak zu einem Konzert für Klavier und Blasorchester, einer immer noch eher seltenen Kompositionsform im Repertoire für sinfonisches Blasorchester. Vlak ging es darum, seine Vorstellung von Musik als Kommunikation umzusetzen, mit Momenten von Spannung und Entspannung und für den Zuhörer überraschenden Wendungen. Auch das Wechselspiel von Solist und Orchester sollte bestmöglich ausgestaltet werden. Im Aufbau folgt der Komponist dem Standardmuster mit drei Teilen und Coda: Neben dem Hauptthema, das sich einem roten Faden gleich durch das gesamte Werk zieht, sind es klangvoll geballte Akkorde mit vielen Quarten, die den Charakter des ersten Satzes bestimmen. Schon traditionsgemäß ist der zweite Satz als Blues angelegt. Der sich anschließende dritte Satz ist eine „unterbrochene Serenade“ mit lateinamerikanischen Einwürfen, immer wiederkehrenden bitonalen Unterbrechungen und auch dem Wechselspiel von laut und leise. Die Coda schließlich als Grandioso erinnert in Anklängen an berühmte Vorbild-Konzerte, aber auch an George Gershwins „Blue Notes“.

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