Wir verwenden Cookies

Wir setzen auf dieser Webseite Cookies ein. Mit der Nutzung unserer Webseite, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Information dazu, wie wir Cookies einsetzen, und wie Sie die Voreinstellungen verändern können:

    Präludium und Fuge

    Komponist: König Herbert
    Gattung: Konzertstück
    Schwierigkeit: D
    Dauer: 8:41 Minuten
    Format: A4
    Besetzung: Blasorchester

    PDF:

    Tonprobe:



    Herbert Königs Komposition „Präludium und Fuge in B“ für Blasorchester entstand 1962 und erinnert in Form und Aussage an Johann Sebastian Bach. Das Präludium ist sehr chromatisch angelegt: Figurativ umspielte Akkorde bilden das konsequent
    verfolgte Thema, das fast alle Tonarten des Quintenzirkels durchläuft. Die anschließende Fuge wird von einem eher leichtfüßigen Themenkopf beherrscht. Drei Durchführungen bilden das architektonische Gerüst dieses strengen Satzes, der alle kontrapunktischen Variationsmöglichkeiten ausschöpft. Der Schlussteil mündet auf dem festen Grund des Tonika-Orgelpunktes. Den eigentlichen Abschluss bildet aber
    das Hauptthema des „Präludiums“, womit sich der Kreis aussagekräftig schließt.
     
    Dieses Werk gehört zu den wichtigsten Werken der Nachkriegszeit und nimmt damit
    einen entscheidenden Platz in der Entwicklung der österreichischen Blasmusik ein.
    Es ist absolut gedachte Musik und enthält keine programmatischen Vorlagen. Das
    Verständnis für diese Musik liegt in der musikalischen Struktur. Herbert König ist ein
    Kontrapunktiker, der barocke strenge und reiche Figuration mit chromatischer
    Harmonik verbindet.
     
    Pflichtliteratur für Konzertwertungen des ÖBV 2023/2024 - Stufe D

    116058
    124,00

    Optionen