Höhenflieger

Mit seinem mitreißenden Konzertmarsch „Höhenflieger“ versinnbildlicht Gerhard Lampert die Idee des Aufstiegs und des Erreichens neuer Höhen - sei es in der Musik oder im Leben selbst. Der kraftvoll-beschwingte erste Teil ermutigt dazu, mit Entschlossenheit den Aufbruch zu neuen Zielen und Höhen zu wagen. Die sanfte Melodie im ersten Teil des Trios gewährt dagegen einen entspannten Blick aus der Flugperspektive auf die 'Welt dort unten'. Im weiteren Verlauf wandelt sich das Thema in ein triumphales Forte-Tutti. Dabei verschiebt sich die Perspektive aus der Gegenwart heraus: Die Schönheit des zurückgelegten Weges wird bewusst, und aus der gleichsam entrückten Euphorie erwächst die starke Gewissheit, auch zukünftige Gipfel sicher erklimmen zu können.

 

Kompositionstechnisch knüpft Gerhard Lampert meisterhaft an Vorbilder klassischer Konzertmärsche an. Franz Watz schließlich hat mit seiner wie gewohnt handwerklich tadellosen Instrumentation dem „Höhenflieger“ das sprichwörtliche i-Tüpfelchen aufgesetzt.