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Festmarsch op. 452

Komponist: Strauss Johann (Sohn)
Arrangeur: Schwalgin Stefan
Gattung: Marsch
Schwierigkeit: B-C
Dauer: 4:00 Minuten
Format: A4
Besetzung: Blasorchester

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Tonprobe:



Johann Strauß (Sohn) (1825-1899) erwarb sich den Adelstitel des „Walzerkönigs“ zwar nur auf musikalischem Gebiet, als prominentes Mitglied der Wiener Gesellschaft des 19. Jahrhunderts verkehrte er aber auch mit echten „Blaublütigen“. So war er etwa mit dem damaligen Fürsten und späteren König von Bulgarien, Ferdinand I. (1861-1948), persönlich befreundet. Als dieser sich im Jahre 1893 anschickte, mit der Prinzessin Marie Louise von Bourbon-Parma (1870-1899) in den Stand der Ehe zu treten, komponierte Strauß zwei Musikstücke für das junge Paar: einen Walzer für die Braut („Hochzeitsreigen“, op. 453) sowie einen „Fest-Marsch“, op. 452 für den Bräutigam. Der neue Marsch wurde am 4. Juni 1893 im Wiener Prater von einem Massenkorps aus ca. 500 Musikern aller Militärkapellen Wiens uraufgeführt. Die erste öffentlich gehörte Fassung war also eine Blasorchester-Instrumentation; Stefan Schwalgin knüpft demzufolge mit seiner Bearbeitung an die Geburtsstunde des Marsches an. Diese allererste Darbietung kam derart gut an, dass der Marsch unter dem nicht enden wollenden Jubel des Publikums sofort wiederholt werden musste. In der Tat vereinigt der Festmarsch, op. 452 in bemerkenswerter Weise die Wucht des Festlich-Pompösen, die einem Blasorchester entgegenkommt, mit dem für Strauß typischen melodiösen Schwung und echtem „Wiener Charme“.

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