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Resurrection

Komponist: Houben Kevin
Gattung: Konzertwerk
Schwierigkeit: E
Dauer: 17:00 Minuten
Besetzung: Blasorchester



“Man wird mit Keulen zu Boden geschlagen und dann auf Engelsfittichen zu den höchsten Höhen gehoben.” (Mahler over zijn 2de symfonie “Wederopstanding”, Juli 1894) *“You are clubbed to the ground and then lifted to the highest heights on angels' wings” Komponiert in Auftrag von Concertband Maasmechelen (BE), unter Leitung vom Dirigenten Mark Prils. Kevin Houben hat sich für dieses Werk von Gustav Mahlers zweite Symphonie inspirieren lassen, besser bekannt als die Auferstehungssymphonie. Das Werk kan betrachtet werden als eine Ma(h)lerei von zahlreichen kompositorischen und stimmungsvollen Elementen, die auf den österreichischen Komponisten verweisen aber hier auf eine heutige Weise verarbeitet werden. Genauso wie Mahler seine Inspiration oft in der Natur fand, bringt die Eröffnung des Werks den Zuhörer zurück zur Natur. Es beginnt mit einem Solo der Altflöte, begleitet von einer Pedalnote in vier Oktaven, bei der harmonische Antworten als Echo verarbeitet werden. Schon vom Anfang an färbt Kevin Houben Mahlers Material mit zeitgemäßen Tönungen. So ersetzt er die Naturgeräusche, die Mahler verwendet (reine Quarte), von Tritonus-Sprüngen. Die off-stage Trompete-signale werden erhalten, aber bekommen eine neue Begleitung. Allmählich durchläuft das Orchester eine eigene unabhängige Entwicklung im Stück. Die musikalische Signatur von Mahler ist erkennbar, aber Kevin Houben lässt sie mittels dem Gebrauch von diversen Klangfarben aufblühen in ein moderneres Musikidiom, das typisch ist für moderne Kompositionen für Blasorchester (cfr. Where Angels Fly). Das Werk endet großartig mit einer Passage des berühmten Chorales aus Mahlers zweiter Symphonie. Die reiche Orchestrierung des Chorales erweckt die Illusion der Anwesenheit eines Chores und einer Orgel, ohne dass diese tatsächlich gebraucht werden. In Resurrection kommt jede Instrumentengruppe an die Reihe: in solistischen Fragmenten, in transparenten thematischen Passagen oder in großartigen Tuttis. Das Werk bildet dann auch auf mehreren Ebenen eine faszinierende Herausforderung für ein Blasorchester, sowohl technisch als auch melodisch – vor allem wegen des großen Spannungsbogens, den die musikalische Struktur erfordert. Das Werk ist für ein breites Publikum geeignet und kann als ein Mehrwert für jedes Konzertprogramm betrachtet werden. Resurrection reißt das Publikum mit entlang unterschiedlichen Atmosphären und Erlebnissen: von beeindruckend bis erschütternd, von beruhigend bis begeisternd…

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