Im Südwesten Englands steht seit fast 3500 Jahren ein Ring riesiger Steine: Stonehenge. Das gleichnamige Werk von Jan Van der Roost bringt mystische Stimmungen und Bilder rund um die alte Stätte auf musikalische Weise zum Klingen. Das Hauptmotiv aus fünf Tönen zieht sich durch das gesamte Werk und sympboisiert den hufeisenförmigen inneren Ring des riesigen Steinkreises. Später gemahnen fünf Vokalsolisten sowie ein gesungener Druiden- und Mönch-Chor an Stimmen aus einer fremden Welt. Stonehengs ungelüftetes Geheimnis schlug den Komponisten in seinen Bann und inspirierte ihn zu diesem ebenso unwiderstehlichen Werk, das Tohru Takahashi nun für Blasorchester transkribierte.