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Paidushko

Komponist: Bösendorfer Alfred
Gattung: Balkan-Rhapsodie
Schwierigkeit: C-D
Dauer: 6:45 Minuten
Format: A4
Besetzung: Blasorchester

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Tonprobe:



Zu seiner Komposition „Paidushko“ wurde Alfred Bösedorfer durch folkloristische Tänze aus der Balkan-Region inspiriert. Bei der genauen geographischen Lage des Balkan ist man sich nach wie vor nicht ganz einig, da er aus mehreren Ländern und Regionen besteht, wie z.B. Ungarn, Slowenien, Bulgarien, Rumänien und Griechenland. Für Alfred Bösendorfer war es bei seiner Balkan-Rhapsodie jedoch auch nicht wichtig, wo genau die Grenzen verlaufen – denn schließlich kennt Musik keine Grenzen! Nach dem feurigen Anfang in Form eines ungarischen Czárdás gelangen wir nach Slowenien, dargestellt von ruhigen und lieblichen Klängen. Gleich darauf zeigt sich wieder das Temperament des Balkan in einem wilden Tanz als Intermezzo (Zwischenspiel), das in ein leidenschaftliches slawisches Zigeunerlied übergeht, bevor wir Rumänien, Makedonien und Bulgarien erreichen. Die Musik dort ist faszinierend, temperamentvoll und oft sehr komplex. Zunächst erklingt eine rumänische Flöte, begleitet von Trommeln. Die verwendeten Intervalle der Tonleiter sind charakteristisch für diese Musik und begeistern schon seit Jahrhunderten immer wieder viele und auch große Komponisten. Die Kombinationen von verschiedenen Taktarten sind ebenfalls eine Besonderheit, die für uns einerseits ziemlich schwierig und andererseits extrem faszinierend und mitreißend sind. Für die Musiker stellen sie eine gewisse Herausforderung dar, doch wenn diese gemeistert wurde, entfaltet sich das volle Temperament und Lebensgefühl des Balkan. Im Finale von „Paidushko“ begegnet uns die griechische und türkische Musik in Form einer Hora, einem typischen Tanz mit Sirtaki-Elementen. Der große Kreis der Balkan-Rhapsodie schließt sich, indem zum Abschluss nochmals die Zigeunermusik des Anfangs erklingt.

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120,00