Wir verwenden Cookies

Wir setzen auf dieser Webseite Cookies ein. Mit der Nutzung unserer Webseite, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Information dazu, wie wir Cookies einsetzen, und wie Sie die Voreinstellungen verändern können:

Hallstatt - Zwischen Berg und See

Komponist: Moitzi Florian
Gattung: Konzertwerk für Blasorchester
Schwierigkeit: B
Dauer: 7:10 Minuten
Format: A4
Besetzung: Blasorchester

PDF:



Seit Tausenden von Jahren übt der Ort Hallstatt eine besondere Anziehungskraft auf Menschen aus. Mystische Bergstollen, ein Hochtal mit prähistorischen Funden und ein magischer See werden mit diesem Ort verbunden.
 
Aufgrund zahlreicher Funde in Hallstatt wird die ältere Eisenzeit zwischen 800 und 400 v. Chr. weltweit Hallstattkultur genannt. In Hallstatt lebten jedoch schon vor 7000 Jahren Menschen, die mit Pickeln aus Hirschhorn Stollen in den Berg schlugen. Ihr Ziel war die Salzgewinnung. „Hall“ ist der keltische Name für Salz, welches im Volksmund auch das „weiße Gold“ genannt wird.
 
Der erste Teil des Werks beschreibt den Bergbau: Es werden Steine und Metalle aufeinandergeschlagen; das Ganze wird von bedrohlichen Blechakkorden begleitet. Die Hauptmelodie klingt wie ein Arbeiterlied und geht mit steinzeitlichen Trommelklängen einher. Abrupt wird es ruhiger und es macht sich eine mystische Stimmung breit.
 
Der hier einsetzende Gesang soll das Staunen über einen mystischen Salzsee mitten im Berg widerspiegeln. Anschließend sind abermals schnelle Stein- und Metallklänge zu hören. Die immer lauter werdende Melodie deutet auf die Gefährlichkeit der Arbeit hin.
 
Im zweiten Teil geht es um den See: Ungewöhnliche Akkordklänge und choralartige Linien drücken Ruhe und Entspannung aus. Wellenartige
 
Akkordzerlegungen leiten zur Hauptmelodie über, welche in einen fulminanten Schluss mündet.

222401
120,00