Giacomo

Die Geschichte nimmt ihren Lauf: Venedig. Pompös, dort wo die Kathedrale sich erhebt. Spielerisch, wo enge Gässchen an ein Labyrinth erinnern. Geheimnisvoll im Morgengrauen, wenn junge Frauen sich lautlos durch die Stadt bewegen. Woher kommen sie zu später Stunde? Von Giacomo? Giacomo Casanova! Er scherzt, er spielt, verführt sie alle! Aber,   schaut ihn euch doch genauer an, da steht Zweifel in sein Gesicht geschrieben. Ob es noch andere Gefühle zu entdecken gibt? Ein Ortswechsel, eine Veränderung, und es passiert: In einer anderen Stadt -  der Giacomo dort noch ein Unbekannter - begegnet er der Liebe. Und der unstillbaren Sehnsucht. Denn er kriegt sie nicht, sie ist bereits vergeben! Zum ersten Mal in seinem Leben leidet er. Er ist träge, er ist traurig. Er will sie so sehr! Doch es bleibt keine Zeit um in Melancholie zu schwelgen, denn bald schon ist dem Frauenheld der Ehemann der Angebeteten auf den Fersen. Giacomo flieht und sein Intermezzo mit den wahren, tiefen Gefühlen war schnell vergessen: Schon sah man sie wieder davonhuschen die Frauen, im Venediger Morgengrauen…

 

Pflichtstück für Konzertwertungsspiel 2017/2018 des österreichischen Blasmusikverbandes, Stufe C.