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The Sound of Crime

Komponist: Schwalgin Stefan
Gattung: Filmmusik
Schwierigkeit: C-D
Dauer: 6:31 Minuten
Format: A4
Besetzung: Blasorchester

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Tonprobe:



Kein Kinofilm kommt ohne Musik aus. Fast möchte man hinzufügen: Kaum ein Orchesterkonzert kommt heutzutage ohne Filmmusik aus. Filmmusik in Konzerten hat Hochkonjunktur. Ganz weit oben auf der Agenda unserer Sehgewohnheiten, ob im Kino oder im Fernsehen, steht seit langem der Kriminalfilm in seinen diversen Erscheinungsformen; James Bond, Kommissar Maigret und viele ihrer Kollegen sind mittlerweile (teilweise auch musikalisch) unsterblich geworden. Im Rahmen des Kriminalgenres trägt die begleitende Musik eine ganz besonders hohe Verantwortung für Intensität, Überzeugungskraft und Spannung der Filmhandlung. Stefan Schwalgin stellt in seiner Eigenkomposition „The Sound of Crime“ sehr typische Szenen einer klassischen Krimihandlung schlaglichtartig, musikalisch eindringlich und dramaturgisch schlüssig dar, ohne dabei eine komplette Filmhandlung detailliert erzählen zu wollen: Nach einer packenden Titelmusik führt eine kurze Überleitung in eine düstere Atmosphäre, in der das (nicht näher definierte) „Verbrechen“ geschieht, das die Handlung motiviert. Einen stimmungsmäßigen Kontrast bildet der daran anschließende unschuldig-heitere Walzer mit dem Titelthema, bei dem der „Held“ unseres imaginären Films – vielleicht ein Kommissar, vielleicht ein Agent? – mit seiner Freundin spazieren geht. Die beiden landen danach – für das Genre nicht ganz ungewöhnlich – im Bett, begleitet von einer ebenfalls genretypischen Musik mit erotisch-lasziven melodischen Seufzern. Daraufhin wird es dramatisch: Nach einer spannenden Verfolgungsjagd setzt unser namenloser Held schließlich den ebenfalls namenlosen „Bösewicht“ mit drei Pistolenschüssen außer Gefecht. Den Ausklang schafft der Abspann mit der Titelmusik – alles ganz so wie im „echten“ Film, nur kürzer und auf das Wesentlichste beschränkt.

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