Occurremus iterum

„Occurremus iterum – Wir werden uns wieder treffen“. Ein schöner Satz, wenn man sich von jemanden verabschieden muss, der einem sehr ans Herz gewachsen ist. Beruhend auf diesen Gedanken entstand diese Komposition, die die Freude des Lebens und den Schmerz des Todes widerspiegeln soll. Für den Dirigenten: Die Nichtauflösung im Takt 4 sowie das Dissonanz-Feld im Takt 13 sind beabsichtigt. Achten sie darauf, dass im Takt 12 und 36 die Tonlängen genau interpretiert werden. Vom Takt 20 zu 21 sollte die Nebenmelodie durchgezogen werden.

 

Peter Engl, geb. 1971, absolvierte sein erstes Studium am Landeskonservatorium Vorarlberg (Klarinette, Dirigieren und Arrangieren). Darauf folgte ein Kompositionsstudium bei David Angel (Los Angeles) am Konservatorium Schaffhausen (CH) sowie ein Audio-Design Studium bei Dr. Christoph Schnell an der Musikakademie St.Gallen (CH). Komposition studierte er am Landeskonservatorium Vorarlberg bei Herbert Willi. Derzeit studiert er an der IU Internationale Hochschule Game Design. Er ist Preisträger verschiedenster Kompositionswettbewerben. Unter anderem wurde ihm das Landesstipendium für Komposition für Vorarlberg 2012 überreicht. Er fungiert als freischaffender Komponist, Dirigent und Musikpädagoge an verschiedenen Orten des Rheintales (CH).